News­let­ter sind eine gän­gige Methode für Unter­neh­men, um mit ihren Kund:innen in Ver­bin­dung zu blei­ben und sie über Neu­ig­kei­ten, Ange­bote und rele­vante Inhalte zu infor­mie­ren. Auch wenn News­let­ter weit ver­brei­tet sind, kann es vor­kom­men, dass Abonnent:innen beschlie­ßen, sich abzu­mel­den. In die­sem Bei­trag werde ich auf die Haupt­gründe ein­ge­hen, warum diese sich von Ihrem News­let­ter abmel­den.

Sie ver­sen­den zu häu­fig

Es wird immer den einen News­let­ter geben, der ein­fach zu häu­fig kommt. Gerade von Online­shops ken­nen wir es, dass die einen fast schon tag­täg­lich mit Wer­be­mails, Rabatt­ak­tio­nen und vie­len mehr zum Kauf anre­gen möch­ten. Dies kann jedoch Leser:innen ermü­den und dazu füh­ren, dass der News­let­ter abbe­stellt wird. Das muss jedoch nicht sein. Ver­su­chen Sie, die Sen­de­fre­quenz von Ihrem News­let­ter zu redu­zie­ren. Von täg­lich zu 2‑mal in der Woche. Dies kann bereits posi­tive Wir­kun­gen erzie­len und den gewünsch­ten Effekt des News­let­ters ver­stär­ken.

Alter­na­tiv kön­nen Abonnent:innen selbst ent­schei­den, wie oft sie den News­let­ter erhal­ten möch­ten. Basie­rend auf den Ant­wor­ten kön­nen dann rele­van­tere Kam­pa­gnen und Auto­ma­ti­sie­run­gen erstellt wer­den, um die Leser:innen bes­ser anzu­spre­chen.

Ihre Inhalte sind nicht rele­vant

Rele­vanz ist hier ein guter Stich­punkt. Schi­cken Sie an all Ihre Leser:innen den­sel­ben News­let­ter? Dann ver­su­chen Sie es doch ein­mal mit Seg­men­tie­rung. Las­sen Sie Ihre Abonnent:innen selbst ent­schei­den, wel­che Inhalte Sie erhal­ten möch­ten.

Stel­len Sie sich selbst mal die Fra­gen: Was gibt mit der News­let­ter? Sind es die nütz­li­chen Tipps? Das kom­pakte Wis­sen am Ende der Woche? Warum sollte ich den News­let­ter nicht abmel­den?

Unter­su­chen Sie den Inhalt der News­let­ter und iden­ti­fi­zie­ren Sie mög­li­che Kate­go­ri­sie­run­gen oder wie­der­keh­rende The­men. Je rele­van­ter der Inhalt für die Leser:innen ist, desto wahr­schein­li­cher ist es, dass Ihre Abonnent:innen lang­fris­tig dabei blei­ben.

Geben Sie Ihrem News­let­ter wie­der einen Sinn und Zweck und einen Mehr­wert für Ihre Abonnent:innen.

Mein Team und ich hel­fen Ihnen gerne bei einem Audit aus. Wir schauen uns Ihr Mailchimp-Konto an und geben mit Ihnen in einem anschlie­ßen­den Bera­tungs­ter­min Tipps und Tricks wei­ter, um das best­mög­li­che aus Ihrem Konto her­aus­zu­ho­len. Neh­men Sie dafür ein­fach Kon­takt zu uns auf!

Opti­mie­ren Sie Ihren News­let­ter für mobile End­ge­räte

Zu einem guten News­let­ter gehört natür­lich ein anspre­chen­des Design. Die­ser sollte Ihrem Cor­po­rate Design ent­spre­chen und gleich­zei­tig auf den ers­ten Blick fes­seln. Arbei­ten Sie mit unter­schied­li­chen Hea­der­bil­dern für Ihren News­let­ter und schauen Sie, wel­cher Auf­bau am bes­ten für Sie funk­tio­niert.

A/B‑Testen Sie Ihre News­let­ter. Die eine Gruppe erhält Ihren News­let­ter ohne Hea­der­gra­fik und die zweite Gruppe steigt direkt in den Text ein ohne von einer Gra­fik abge­lenkt wer­den. Füh­ren Sie das einige Wochen durch und schauen Sie sich anschlie­ßend die Ergeb­nisse an. Wel­ches Lear­ning neh­men Sie für sich mit?

Beim Ent­wurf Ihres News­let­ters soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass er auch auf Smart­phones kor­rekt dar­ge­stellt wird. Der Edi­tor von Mailchimp erleich­tert Ihnen diese Auf­gabe erheb­lich, da alle erstell­ten Ele­mente auto­ma­tisch respon­siv sind. Dank der inte­grier­ten Vor­schau kön­nen Sie bereits vor dem Ver­sand sehen, wie Ihr News­let­ter auf Desk­tops und mobi­len Gerä­ten wir­ken wird.

Garan­tie­ren Sie die Zustell­bar­keit

Ach­ten Sie dar­auf, nicht im Spam-Ord­ner Ihrer Abonnent:innen zu lan­den. Leich­ter gesagt, als getan? Es ist leicht! Die Gründe, die dafür sor­gen, dass Sie im Junk-Ord­ner lan­den, sind für gewöhn­lich leicht zu ver­mei­den:

  • Sie nut­zen eine Free­mail-Adresse für den Absen­der
  • Ihre Betreff­zeile besteht aus Groß­buch­sta­ben und zu vie­len Emo­jis
  • Ihre Emp­fän­ger­liste besteht aus nicht hoch­wer­ti­gen E‑Mail-Adres­sen
  • Sie haben keine wich­ti­gen Authen­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren wie DMARC, DKIM und SPF durch­ge­führt

All diese Punkte las­sen sich ver­mei­den. Expor­tie­ren Sie Ihre Emp­fän­ger­liste und las­sen Sie die E‑Mail-Adres­sen von einem E‑Mail-Che­cker prü­fen. Die­ser prüft für Sie, ob Adres­sen noch aktiv sind und wel­cher Bounce aus­ge­löst wird.

Mailchimp und einige andere E‑Mail-Mar­ke­ting-Tools wie Cle­ver­Reach warnt Sie mitt­ler­weile, wenn Sie einen News­let­ter ohne eine veri­fi­zierte Domain ver­schi­cken möch­ten. Der Ver­sand ist zwar dann mög­lich, jedoch wird die Absen­der­adresse zu einer Mailchimp-Adresse ange­passt. Warum dies mitt­ler­weile der Fall ist, erfah­ren Sie in die­sem Bei­trag und in die­ser How-to-Anlei­tung erfah­ren Sie, wie Sie eine Authen­ti­fi­zie­rung in Mailchimp durch­füh­ren.

Es wer­den sich immer Men­schen von Ihrem News­let­ter abmel­den!

Und genau das soll­ten Sie im Hin­ter­kopf behal­ten. Jede ver­schickte Kam­pa­gne und Auto­ma­tion wird dafür sor­gen, dass sich min­des­tens eine Per­son von Ihrem News­let­ter­ver­tei­ler abmel­det. Neh­men Sie das nicht zu per­sön­lich. Inter­es­sen ändern sich mit der Zeit. Fokus­sie­ren Sie sich statt­des­sen auf die­je­ni­gen, die Ihnen treu blei­ben.

Falls Sie mer­ken, dass sich immer mehr Men­schen von Ihrem News­let­ter abmel­den und Sie keine nach­voll­zieh­ba­ren Gründe dafür sehen, dann neh­men Sie Kon­takt zu uns auf. In einem Audit gehen wir Ihr Konto durch und iden­ti­fi­zie­ren Pro­bleme und fin­den Lösun­gen ent­spre­chend zu Ihrem Konto.

In mei­nem letz­ten Bei­trag bin ich auf die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen von Yahoo und Google ein­ge­gan­gen und wel­che Kon­se­quen­zen das mit sich zieht und wel­che Schritte getan wer­den müs­sen. Ein wich­ti­ger Bestand­teil der neuen Anfor­de­run­gen ist die Authen­ti­fi­zie­rung von E‑Mail-Domains. Auf die möchte ich heute ein wenig ein­ge­hen und Schritt für Schritt erklä­ren, wie eine Domain-Authen­ti­fi­zie­rung in Mailchimp genau funk­tio­niert.

How to: Domain-Authen­ti­fi­zie­rung in Mailchimp

Ich emp­fehle Ihnen, wäh­rend der Domain-Authen­ti­fi­zie­rung zwei Brow­ser­fens­ter oder Tabs zu nut­zen. Das erleich­tert den Pro­zess um eini­ges.

Kopie­ren und Ein­fü­gen von Authen­ti­fi­zie­rungs­in­for­ma­tio­nen

Nach­dem Ihre E‑Mail-Domain veri­fi­ziert wurde, müs­sen Sie einige Infor­ma­tio­nen aus Ihrem Mailchimp-Konto in die CNAME-Ein­träge Ihrer Domain kopie­ren.

Gehen Sie fol­gen­der­ma­ßen vor, um die Anwei­sun­gen und Authen­ti­fi­zie­rungs­in­for­ma­tio­nen für Ihre Domäne zu fin­den.

  • Kli­cken Sie auf Pro­fil und wäh­len Sie Konto.
  • Kli­cken Sie auf Domains.
  • Kli­cken Sie auf Authen­ti­fi­zie­rung star­ten neben der veri­fi­zier­ten E‑Mail-Domäne, mit der Sie arbei­ten möch­ten.

Befol­gen Sie diese Schritte, um Ihre Domain zu authen­ti­fi­zie­ren.

  1. Wäh­len Sie Ihren Domain-Anbie­ter und kli­cken Sie auf Wei­ter. Wenn Ihr Dienst oder Ihre Soft­ware nicht auf­ge­führt ist, wäh­len Sie Andere.
  2. Navi­gie­ren Sie in einem sepa­ra­ten Brow­ser­fens­ter oder einem Tab zur Web­site Ihres Domain-Anbie­ters und suchen Sie die Ein­träge Ihrer Domain. Nach­dem Sie die Ein­träge Ihrer Domain gefun­den haben, keh­ren Sie zurück zu Mailchimp und kli­cken Sie auf Wei­ter.
  3. Befol­gen Sie die Anwei­sun­gen zum Erstel­len neuer CNAME-Ein­träge. Kopie­ren Sie die Werte für Ihre neuen Ein­träge und fügen Sie sie in die ent­spre­chen­den Fel­der für Ihre Domain ein. Diese Werte wer­den für Ihre Domain und den von Ihnen ver­wen­de­ten Dienst ange­passt.

    Nach­dem Sie die Ein­träge in Ihrem Domain-Pro­vi­der erstellt haben, navi­gie­ren Sie zurück zu Mailchimp und kli­cken Sie auf Wei­ter.

  4. Befol­gen Sie die Anwei­sun­gen zum Erstel­len eines neuen DMARC-Ein­trags. Ihre DMARC-Berichte wer­den nun an Ihre E‑Mail-Adresse gesen­det.

    Falls Sie Ihre DMARC-Reports an eine andere E‑Mail-Adresse emp­fan­gen möch­ten, fügen Sie unter dem TXT-Wert fol­gen­des ein rua=mailto:xxxxx. Nach mailto: set­zen Sie dann die E‑Mail-Adresse, an die die Reports geschickt wer­den sol­len.

    Sobald Ihre Domain, z. B. xxxx​.com, einen gül­ti­gen DMARC-Ein­trag hat, wer­den auch alle Ihre Sub­do­mä­nen wie sub​do​main​.xxxx​.com von die­sem DMARC-Ein­trag abge­deckt. Um einen ein­deu­ti­gen DMARC-Ein­trag auf eine oder meh­rere Sub­do­mains anzu­wen­den, fügen Sie sp=none, sp=quarantine oder sp=reject in den TXT-Wert ein.

  5. Kli­cken Sie auf Wei­ter.

Das ist schon alles, was Sie erle­di­gen muss­ten. War­ten Sie dar­auf, dass Mailchimp die Infor­ma­tio­nen bestä­tigt. Je nach Domain kann dies bis zu 48 Stun­den dau­ern.

Bestä­ti­gen Sie die Authen­ti­fi­zie­rung

Ihre E‑Mail-Domain wird authen­ti­fi­ziert, sobald Mailchimp bestä­ti­gen kann, dass Ihre Ein­träge aktua­li­siert und kor­rekt sind. Wenn die Authen­ti­fi­zie­rung erfolg­reich war, sehen Sie das Label Authen­ti­fi­ziert neben der Domain.

Wenn die Authen­ti­fi­zie­rung nicht erfolg­reich ist, wird auf der Seite Domain-Über­sicht im Abschnitt E‑Mail-Domain eine Mel­dung ange­zeigt, die Hin­weise dar­auf gibt, was aktua­li­siert oder geän­dert wer­den muss, um die­sen Vor­gang erfolg­reich abzu­schlie­ßen.

Falls Sie noch Fra­gen haben soll­ten, wen­den Sie sich gerne an mich unter info@​mailchimp-​agentur.​de.

 

Weih­nach­ten steht vor der Tür und damit kommt im Mar­ke­ting­be­reich der Unter­neh­men die Frage auf, wie man die (Vor-)Weihnachtszeit für sich als Unter­neh­men am bes­ten nut­zen kann. Falls Sie E‑Mail-Mar­ke­ting ver­wen­den, wer­den Sie sich sicher­lich schon die Frage gestellt haben, ob und wie Sie Weih­nachts­news­let­ter für sich nut­zen kön­nen. Zur Frage, ob Sie einen Weih­nachts­news­let­ter ver­schi­cken soll­ten, habe ich eine schnelle und ein­fa­che Ant­wort: Ja, soll­ten Sie!

Wie Sie für sich als Unter­neh­men Weih­nachts­news­let­ter als Mar­ke­ting­mit­tel nut­zen kön­nen, ist eine Frage, die sich nicht ganz so schnell beant­wor­ten lässt. Dazu müs­sen wir uns näm­lich erst ein­mal die Frage stel­len „Warum soll­ten Unter­neh­men Weih­nachts­news­let­ter ver­schi­cken?“.

Weih­nach­ten ist die umsatz­stärkste Sai­son

Weih­nach­ten ist DIE Zeit, die sich für Unter­neh­men mit Online­shops am meis­ten im gan­zen Jahr lohnt. Die Wochen um die Weih­nachts­zeit herum sind die umsatz­stärks­ten im gan­zen Jahr. Dabei star­tet die Weih­nachts­zeit schon mit dem Black Fri­day. In die­ser Woche vol­ler Ange­bote wer­den die meis­ten Weih­nachts­käufe getä­tigt. Sei es für die Weih­nachts­ge­schenke, Weih­nachts­deko, Essens­vor­be­rei­tun­gen, Out­fits und vie­les mehr. Mit all die­sen Mög­lich­kei­ten ist es für Unter­neh­men eine ver­tane Chance, wenn man nicht auf sich auf­merk­sam macht. Und dazu eig­nen sich News­let­ter her­vor­ra­gend.

Bin­dung und Ver­trauen zum Unter­neh­men stär­ken

Ein Weih­nachts­news­let­ter eig­net sich jedoch nicht nur zur Bewer­bung von eige­nen Pro­duk­ten. Er kann auch die Bin­dung zu den eige­nen Mitarbeiter:innen und Kund:innen ein wenig ver­stär­ken. Mit ein paar net­ten Wor­ten zum Abschluss des Jah­res, die Dank­bar­keit zum Ende des Jah­res hin­zei­gen, errei­chen Sie Ihre Leser­schaft auf der emo­tio­na­len Ebene. Schließ­lich freuen Sie sich auch, wenn Sie eine Nach­richt zur Weih­nachts­zeit lesen. Wes­halb sollte es also anders für Ihre Mitarbeiter:innen und Kund:innen sein?

Vor­schläge für den Weih­nachts­news­let­ter

Da wir die zwei wich­tigs­ten Gründe für einen Weih­nachts­news­let­ter haben, gilt es zu klä­ren, wel­che Inhalte sich für einen Weih­nachts­news­let­ter am bes­ten eig­nen. Aus den bei­den genann­ten Grün­den lässt sich jetzt leicht erah­nen, in wel­che Rich­tung die Inhalte gehen kön­nen. Bevor ich jedoch auf die Inhalte genauer ein­gehe, ist es jedoch zu wis­sen, an wen Sie Ihren Weih­nachts­news­let­ter rich­ten möch­ten.

Dabei unter­scheide ich gerne zwi­schen den fol­gen­den bei­den Ziel­grup­pen: Mitarbeiter:innen und Kund:innen. Je nach Ziel­gruppe möch­ten Sie ver­mut­lich unter­schied­li­che Zwe­cke erfül­len. Die einen sol­len die Sales-Zah­len noch ein­mal in die Höhe trei­ben, wäh­ren die ande­ren mit einem guten Gefühl in den Weih­nachts­ur­laub gehen. Mit den bei­den Fak­to­ren im Hin­ter­kopf, Ziel­gruppe und Inten­tion, kön­nen Sie die fol­gen­den The­men in Ihren News­let­ter­pool mit­auf­neh­men.

News­let­ter-The­men an Kund:innen gerich­tet

  • Bün­deln Sie Pro­dukte zu einem Geschenke-Set und bie­ten Sie das Set zu einem etwas ver­güns­tig­ten Preis an
  • Sie haben keine Pro­dukte, die sich für die Weih­nachts­zeit eig­nen wür­den? Dann bie­ten sie einen Ser­vice für die Weih­nachts­zeit an.
  • Ein digi­ta­ler Advents­ka­len­der ist super geeig­net, um die Weih­nachts­zeit ein­zu­läu­ten. Darin kön­nen Gut­schein­codes, kleine Pro­ben für ihre Geschenke etc. ent­hal­ten sein
  • Für die Nach-Weih­nachts­zeit: Kün­di­gen Sie an, dass ein Teil des Erlö­ses für den guten Zweck gespen­det wird. Reden Sie nicht nur davon, machen Sie es auch!

News­let­ter-The­men an Mitarbeiter:innen gerich­tet

  • Dank­sa­gung zum Ende des Jah­res: Bedan­ken Sie sich zum Jah­res­ende hin bei Ihren Mitarbeiter:innen für die harte gemein­same Arbeit im letz­ten Jahr. Hin­ter jedem von Ihnen steckt jemand, der sich über eine kleine Aner­ken­nung freut.
  • Spen­den­ak­tion: Rufen Sie Ihre Mitarbeiter:innen zu einer gemein­sa­men Spen­den­ak­tion für einen oder zwei Ver­eine auf.
  • Weih­nachts­ge­dicht: Sie sind krea­tiv und schrei­ben gerne? Dann schrei­ben Sie doch ein Weih­nachts­ge­dicht statt eines übli­chen News­let­ters.
  • Rezept­samm­lung: Sam­meln Sie von jedem in Ihrem Unter­neh­men oder Bereich ein Rezept und machen Sie dar­aus eine digi­tale Rezept­samm­lung.

Das sind nur ein paar der mög­li­chen The­men, die Sie zur Weih­nachts­zeit ver­wen­den kön­nen. Denn eins gilt: Im Grunde genom­men sind Ihre Krea­ti­vi­tät keine Gren­zen gesetzt.

Dabei ist es völ­lig legi­tim als Unter­neh­men zu sagen, dass Sie lie­ber Ihre Sales-Käufe ankur­beln möch­ten und ebenso gut das Jahr ruhi­ger und mit ein paar lie­be­vol­len Wor­ten abzu­schlie­ßen. Wie Ihr Weih­nachts­mai­ling aus­se­hen kann und wie er gelingt, erfah­ren Sie in die­sem Blog­bei­trag von mir.

 

Dass E‑Mail-Mar­ke­ting eine äußerst effek­tive Online­mar­ke­ting-Maß­nahme ist, habe ich schon in eini­gen mei­ner Bei­träge her­vor­ge­ho­ben. Mit E‑Mail-Mar­ke­ting kön­nen Sie Neukund:innen und Altkund:innen glei­cher­ma­ßen errei­chen. Damit dies von Anfang bis zum Ende hin Ihnen gut gelingt, bedarf es einer gut durch­dach­ten Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney. Ich will Ihnen heute zei­gen, wie Sie mit­hilfe von Mailchimp eine sol­che Cus­to­mer Jour­ney Step-by-Step ein­rich­ten kön­nen. Bevor wir jedoch dazu kom­men, gebe ich Ihnen noch eine kurze Defi­nion zu allen Begrif­fen, die Sie ken­nen soll­ten.

Was ist eine Cus­to­mer Jour­ney?

Cus­to­mer Jour­ney ist ein Begriff aus dem Online­mar­ke­ting. Eine Cus­to­mer Jour­ney beschreibt den Weg (Jour­ney), den ein:e Benutzer:in abläuft, bis er zum end­gül­ti­gen Ziel ankommt. Ein Ziel kann je nach Maß­nahme unter­schied­li­cher Natur sein. In den aller­meis­ten Fäl­len ist das der Kauf eines Pro­dukts. Andere Bei­spiele für Ziele sind die News­let­ter­an­mel­dung oder die Anfor­de­rung von Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial. Bis zu dem Ziel durch­läuft ein:e Benutzer:in gewisse “Punkte” ab. Ein sol­cher Ablauf kann in einer Cus­to­mer Jour­ney Map visu­ell dar­ge­stellt wer­den.

Denn ein:e Benutzer:in ent­schei­det sich nicht direkt für einen Kauf. In der Regel schaut sich die oder der Benutzer:in in ande­ren Shops um, infor­miert sich über die Pro­dukte, liest sich Rezen­sio­nen durch und ver­gleicht. In der Zwi­schen­zeit kann sie oder er über meh­rere Wege mit dem Pro­dukt oder der Marke in Kon­takt kom­men.

Mit Mailchimps Cus­to­mer Jour­ney kön­nen Sie einen sol­chen Ablauf nach­bauen. Cus­to­mer Jour­ney im E‑Mail-Mar­ke­ting sind dyna­mi­sche und auto­ma­ti­sche Mar­ke­ting­ab­läufe. Je nach Ziel­gruppe und Ziel kön­nen unter­schied­li­che Start­punkte, Hand­lun­gen und Ver­zwei­gun­gen defi­niert wer­den.

Defi­ni­tio­nen

Start­punkt (Start­ing Point): Ein Event oder eine Aktion, die einen Kon­takt zur Jour­ney hin­zu­fügt. Das kann ein bereits durch­ge­führ­ter Kauf oder News­let­ter­an­mel­dung sein. In dem Start­punkt kann gefil­tert wer­den, wer die Jour­ney antre­ten darf. Dafür setzt Mailchimp den Seg­ment-Buil­der ein. Pro Start­punkt kön­nen bis zu 5 Fil­ter ein­ge­setzt wer­den, um die Ziel­gruppe ver­fei­nern zu kön­nen.

Jour­ney-Punkt (Jour­ney Point): Eine Regel oder eine Aktion, die aus dem Start­punkt folgt. Sie erstel­len diese basie­rend auf den Inter­ak­tio­nen, die Sie sich durch die Cus­to­mer Jour­ney erhof­fen, um ans Ziel zu füh­ren.

Sie haben eine Aus­wahl aus: Wen­n/­Sonst-Bedin­gun­gen, Anteil Pro­zent­satz, auf Trig­ger war­ten, Zeit­ver­zö­ge­rung, E‑Mail sen­den, SMS sen­den (nur für USA aktu­ell mög­lich), Umfrage in E‑Mail ver­sen­den, Web­hook, Gruppieren/Gruppierung auf­he­ben, Tag hinzufügen/entfernen, abbe­stel­len, Kon­takt aktua­li­sie­ren, Kon­takt archi­vie­ren und Meta Cus­tom Audi­ence.

Regel (Rule): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der defi­niert, wann und wie ein Kon­takt den Weg durch­läuft.

Aktion (Action): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der dem Sys­tem sagt, was pas­sie­ren soll. Bei­spiele sind E‑Mails los­schi­cken, einen Tag dem Kon­takt hin­zu­fü­gen und vie­les mehr.

Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney zusam­men­stel­len

Gehen wir jetzt an ein Pra­xis­bei­spiel heran. Wir gehen von den Mini­mum 4 Jour­ney Points aus, die bei dem Essen­ti­als Plan ent­hal­ten sind. In die­ser Jour­ney soll direkt nach einer News­let­ter­an­mel­dung ein Will­kom­mens­news­let­ter ver­schickt wer­den, gefolgt von einem „Über-unsere-Leistungen“-Newsletter nach 3 Tagen.

Schritt 1: Rufen Sie die Ober­flä­che Auto­ma­ti­sie­run­gen > Über­blick auf.

Schritt 2: Um Ihnen ein­mal zu zei­gen, wie Sie selbst eine Cus­to­mer Jour­ney anle­gen, kli­cken Sie hier auf Ganz von vorne erstel­len.

Customer Journey Namen vergeben

Schritt 3: Geben Sie in die­ser Ober­flä­che einen Namen für Jour­ney an und wel­che Liste Sie dafür ver­wen­den möch­ten. Dann Erstel­lung begin­nen kli­cken.

Mailchimp Customer Journey Startpunkt auswählen

Schritt 4: Ab hier haben Sie die Mög­lich­keit Start­punkte, Jour­ney-Punkte, Regeln und vie­les mehr ein­zu­stel­len. Um eine Cus­to­mer Jour­ney zu star­ten, muss ein Start­punkt ange­legt wer­den.

In unse­rem Anwen­dungs­bei­spiel wäh­len wir Mel­det sich für E‑Mails an und defi­nie­ren keine wei­te­ren Fil­ter. Je nach Anwen­dungs­fall und Cus­to­mer Jour­ney kann es jedoch Sinn machen zu defi­nie­ren, dass nur ein bestimm­ter Teil der Liste zu der Jour­ney hin­zu­ge­fügt wird. Anschlie­ßend spei­chern Sie die Ein­stel­lun­gen ab.

Mailchimp Customer Journey E-Mail erstellen

Schritt 5: Ab hier wie­der­ho­len sich die Schritte im Grunde genom­men. Für unsere Zwe­cke defi­nie­ren wir als nächs­tes, dass unser nächs­ter Jour­ney-Punk ein E‑Mail-Ver­sand sein wird. Hier erscheint dann genau die Ober­flä­che, die Sie gewohnt sind beim Erstel­len von News­let­tern. Defi­nie­ren Sie hier wie gewohnt die Betreff­zeile, den Ver­sand­zeit­punkt und erstel­len Sie den News­let­ter.

Mailchimp Customer Journey Zeitliche Verzögerung

Schritt 6: Da wir ent­schie­den haben, dass der nächste News­let­ter nach 3 Tagen ver­schickt wer­den soll, wird unser nächs­ter Jour­ney-Punkt eine Bedin­gung ent­hal­ten. Dafür wäh­len wir die Zeit­li­che Ver­zö­ge­rung aus und stel­len 3 Tage ein. Auf die­sen Jour­ney-Punkt folgt dann wie­der ein E‑Mail-Ver­sand, den Sie aus dem 5 Schritt ken­nen.

Ziel der Journey auswählen

Schritt 7: Sobald Sie mit Ihrer Jour­ney fer­tig sind, kli­cken Sie auf Fort­fah­ren und wäh­len Sie in die­sem Fens­ter aus, wel­ches Ziel Sie mit Ihrer Cus­to­mer Jour­ney ver­fol­gen.

Jetzt nur noch ein­schal­ten und damit haben Sie dann Ihre erste Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney erstellt.

Cus­to­mer Jour­ney in den Preis­plä­nen

Je nach Ihrem Mailchimp Plan kann es sein, dass Ihre Cus­to­mer Jour­ney nicht groß aus­fal­len kann. Im kos­ten­freien Plan sind bei­spiels­weise Cus­to­mer Jour­neys nicht mit ent­hal­ten. Der Essen­ti­als Plan lässt 4 Jour­ney-Punkte zu. Im Stan­dard und Pre­mium Plan kön­nen sich Benutzer:innen mit bis zu 200 Jour­ney-Punk­ten gut aus­to­ben.

Mailchimp bie­tet für Benutzer:innen zudem Pre-build Jour­neys an, um die Arbeit daran ein­fach zu gestal­ten. Dar­un­ter sind Will­kom­mens-E-Mails, Kon­takte aus einem Google Sheets oder MS Excel Doku­ment zur Liste hin­zu­fü­gen, aber auch gene­relle Mar­ke­ting­maß­nah­men las­sen sich dadurch ver­ein­fa­chen. Bei­spiels­weise kann­Lead Gene­ra­tion auto­ma­ti­siert wer­den, indem bspw. neue Kon­takte durch Lin­ke­dIn Lead Gen Forms oder You­Tube Lead Forms zu fin­den.

 

Falls Sie wei­ter­hin Unter­stüt­zung bei den Cus­to­mer Jour­ney benö­ti­gen, neh­men Sie gerne Kon­takt auf. In einem Tele­fon­ter­min kön­nen Sie mir Fra­gen zu allen Mailchimp bezo­ge­nen The­men stel­len.

Es ist noch nicht Weih­nach­ten?! Mei­ner Auf­fas­sung nach schon, denn mit einem gut geplan­ten Weih­nachts­mai­ling kön­nen Sie nicht nur die Kun­den­bin­dung stär­ken, son­dern auch Ihre Ver­kaufs­zah­len ankur­beln. Das Mai­ling kann ein Dan­ke­schön an treue Käufer:innen, sai­so­nale Ange­bote oder eine per­sön­li­che Note zum Jah­res­ab­schluss sein  der Krea­ti­vi­tät sind keine Gren­zen gesetzt!

1. Früh genug mit Ihrem Weih­nachts­mai­ling anfan­gen

“Es ist doch gerade ein­mal Okto­ber” ist Ihr Gedanke? Pla­nung ist alles! Über­le­gen Sie sich Ihre Inhalte, Gra­fi­ken und GIFs gut. Immer­hin gehen diese in eine Kor­rek­tur­schleife. Die Qua­li­tät sollte nicht daran schei­tern, dass Ihnen zwei Tage vor Hei­lig­abend ein­fällt, dass Sie ein Weih­nachts­mai­ling ver­schi­cken soll­ten.

2. Adress­lis­ten und Seg­mente

Neh­men Sie sich vor der Erstel­lung die Zeit, einen Blick auf Ihre Adress­lis­ten zu wer­fen. Wol­len Sie an alle Emp­fän­ger ein Mai­ling ver­schi­cken oder an einen aus­ge­wähl­ten Kreis? Nut­zen Sie hier­für Tags. Diese haben den wun­der­ba­ren Nut­zen, dass Sie jedem Emp­fän­ger aus der Adress­liste einen Sta­tus ver­pas­sen kön­nen, der für Ihre Ziel­gruppe ver­wen­det wer­den kann.

3. Der rich­tige Zeit­punkt 

Wie bei Ihrer weih­nacht­li­chen Brief­post kommt es bei Ihrem digi­ta­len Weih­nachts­mai­ling auf den rich­ti­gen Zeit­punkt an. Der Zeit­punkt sollte weise gewählt sein. Es gibt 3 Pha­sen, die sich für Ihr Mai­ling gut eig­nen: Vor-Weih­nachts­zeit (Ende Novem­ber bis kurz vor Weih­nach­ten), Weih­nach­ten (Hei­lig­abend und die Tage danach) und die Nach-Weih­nachts­zeit (Tage nach Weih­nach­ten bis ein­schließ­lich Sil­ves­ter).

4. Per­so­na­li­sie­rung

Die Vor­ar­beit dafür haben Sie mit­hilfe des ers­ten Tipps schon getan. Mailchimp bie­tet mit den Merge-Tags in Ihrem Mai­ling eine ein­fa­che Lösung, Ihre Newsletterabonennt:innen per­so­na­li­siert anzu­spre­chen.

5. Ani­mier­tes GIF

7 Tipps für Ihr Weihnachtsmailing

E‑Mail unter­stützt nicht das Fea­ture Videos ein­zu­bin­den – man kann jedoch ein biss­chen trick­sen, um den Anschein zu erwe­cken. GIF lau­tet das Stich­wort. Mit einer ein­fa­chen Ani­ma­tion als GIF kön­nen Sie Ihrem Mai­ling mehr Leben ein­hau­chen. Ach­ten Sie jedoch dar­auf, dass die Datei­größe gering aus­fällt, da sonst Ihr News­let­ter eine lange Lade­zeit hat!

6. Emo­jis in der Betreff­zeile

Weih­nachts­mai­ling ohne ent­spre­chen­den Emoji in der Betreff­zeile ist kaum noch weg­zu­den­ken. Also machen Sie es auch! Redu­zie­ren Sie es jedoch auf ein Emoji. Immer­hin wol­len Sie nicht zu auf­dring­lich zu wir­ken.

7. Hilfe einer Agen­tur bitte früh­zei­tig

Sie nut­zen uns oder einen ande­ren Dienst­leis­ter, der für Sie Ihre (Weihnachts)Mailings erstellt? Infor­mie­ren und geben Sie die ent­spre­chen­den Infor­ma­tio­nen recht­zei­tig wei­ter, sodass das Mai­ling gut geplant und erstellt wird.

Wol­len Sie noch mehr Tipps für Ihr Mai­ling erhal­ten? Dann lesen Sie sich doch mei­nen letz­ten Bei­trag durch: 6 ein­fa­che Tipps, wie Ihnen erfolg­rei­che News­let­ter-Texte gelin­gen

Die Kom­mu­ni­ka­tion via E‑Mail im spe­zi­el­len News­let­ter scheint auf den ers­ten Blick ziem­lich ein­fach zu sein. Sie schrei­ben Ihren Text, fügen ein paar hüb­sche Bil­der hinzu und voilà der News­let­ter kann ver­schickt wer­den. So ein­fach ist es jedoch nicht. Es gehört ein biss­chen mehr dazu, wenn Sie mit einer E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie Erfolg haben möch­ten. Doch was macht erfolg­rei­che News­let­ter-Texte aus?

Um effek­tive und erfolg­rei­che News­let­ter-Texte zu ver­fas­sen, soll­ten Sie einige Punkte beach­ten. Mit die­sen Schrit­ten füh­ren Sie Ihr News­let­ter-Mar­ke­ting zum Erfolg!

1. Mit der rich­ti­gen Anrede Nähe schaf­fen

Die Gruß- und Abschluss­zeile setzt den Ton, in wel­chem Ver­hält­nis Sie zu Ihrer Leser­schaft ste­hen. Wenn Sie die ent­spre­chen­den Daten wie Vor­name und/oder Nach­name von Ihren Abonnent:innen ein­ho­len, sind per­so­na­li­sierte Anre­den mit­hilfe von Merge-Tags in Mailchimp mög­lich. 

Über­le­gen Sie sich vor­her, an wen Ihr News­let­ter gerich­tet ist. Je nach Ziel­gruppe und erho­be­nen Daten pas­sen Sie die Anrede an. Bei­spiele für eine Gruß- und Abschluss­zeile sind

  • Hallo [Vor­name],
  • Sehr geehrte:r Herr/Frau [Nach­name],
  • Lie­ber Leser:innen,
  • Bis bald, Ihr [Name, Unternehmen/Absender]
  • Viel Spaß beim Lesen
  • Mit freund­li­chen Grü­ßen 

2. Per­so­na­li­sierte Anrede ist nicht gleich per­so­na­li­sier­ter News­let­ter

Per­so­na­li­sie­rung ist das A und O im Online­mar­ke­ting und wie bereits erwähnt, kön­nen Sie in Mailchimp mit­hilfe von Merge-Tags Anre­den per­so­na­li­sier­ten. Doch lei­der sehe ich noch viel zu oft, wie einige im E‑Mail-Mar­ke­ting der Mei­nung sind, dass das aus­reicht an Per­so­na­li­sie­rung es benö­tigt jedoch mehr als das!

Eine Per­so­na­li­sie­rung im News­let­ter bedeu­tet, dass Sie den Leser:innen Inhalte bie­ten, die indi­vi­du­ell rele­vant sind. In Ver­bin­dung mit den Infor­ma­tio­nen, die Sie über Ihre Abonnent:innen haben, kön­nen Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­tion opti­mie­ren. Bei­des in Kom­bi­na­tion rich­tig ver­wen­det, wird bei den Leser:innen das Gefühl von Exklu­si­vi­tät her­vor­ru­fen.

Ein recht simp­les Bei­spiel dafür ist, dass Sie Ihren News­let­ter an zwei Grup­pen ver­schi­cken kön­nen – einmal an Ihre männ­li­chen und den ande­ren an Ihre weib­li­chen Abonnent:innen. Beide News­let­ter sind inhalt­lich gleich, jedoch kön­nen beide unter­schied­li­che Hea­der­bil­der und ange­passte Farb­töne haben. Trauen Sie sich ruhig, damit zu spie­len. Ihre weib­li­che Leser­schaft wird sich von ande­ren Far­ben und Bil­dern eher ange­spro­chen füh­len als Ihre männ­li­che Leser­schaft.

Ihre Leser­schaft hat es bis zum Herz­stück Ihres News­let­ters geschafft und damit geht es jetzt in die Details des News­let­ters. Mer­ken Sie sich eine simple Regel: In der Kürze liegt die Würze.

3. Unsere Auf­merk­sam­keits­spanne ist in den letz­ten Jah­ren kür­zer gewor­den

Fokus­sie­ren Sie sich auf ein über­ge­ord­ne­tes Thema. Mischen Sie nicht The­men wie Rabatt­ak­tion und Blog­bei­trag zusam­men. Ver­schi­cken Sie statt­des­sen zwei News­let­ter, der eine mit dem Fokus auf die Rabatt­ak­tion und, mit ein paar Tagen Abstand, den zu Ihren aktu­el­len Blog­bei­trä­gen. 

4. Ach­ten Sie zudem dar­auf, dass Ihr News­let­ter nicht zu lang wird

Eine gute Faust­re­gel ist, dass Sie zwei bis drei Con­tent-Blö­cke ver­wen­den soll­ten. 

Bes­tes Bei­spiel: Sie wol­len Ihren gro­ßen Win­ter-Sale und am liebs­ten alle Kate­go­rien ankün­di­gen. Teasern Sie in Ihrem obers­ten Text­block Ihren Win­ter-Sale an. Der nächste Block soll­ten aus­ge­wählte Kate­go­rien sein, die im bes­ten Fall, auf den bis­her ange­se­he­nen Sachen im Shop auf­baut. Und zum Schluss kön­nen Sie anste­hende Kol­lek­tio­nen anteasern. 

5. Ken­nen Sie Ihr Ziel

Wol­len Sie die Leser:innen nur infor­mie­ren? Zur Kon­takt­auf­nahme bei Fra­gen anre­gen? Oder zei­gen Sie die neu­es­ten Trends und wol­len die Leser:innen zum Kauf anre­gen? 

Stel­len Sie sich diese Frage expli­zit bei der Erstel­lung des News­let­ters. Nichts ist schlim­mer für Leser:innen, wenn sie mit zu vie­len Hand­lungs­auf­for­de­run­gen über­for­dert wer­den. Das führt ledig­lich dazu, dass Leser:innen frus­triert den News­let­ter schlie­ßen – und das wol­len Sie natür­lich ver­mei­den! 

6. Kor­rek­tur­schleife

Die Inhalte und mög­li­che Bil­der ste­hen. Bevor Sie den News­let­ter zum Ver­sand ein­pla­nen, soll­ten Sie den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik Kor­rek­tur lesen. Und da wir auch nur Men­schen sind, gibt es auch einige kos­ten­lose Online-Tools, die den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik für Sie über­prü­fen.

Wenn Sie schon bei der Kor­rek­tur sind, che­cken Sie alle Links, ob sie dort­hin füh­ren, wo Sie die Leser­schaft hin­füh­ren möch­ten. Nichts ist ärger­li­cher, wenn der Leser auf einer 404-Seite lan­det. Mailchimp hat dafür übri­gens auch einen inte­grier­ten Link-Che­cker, der für Sie alle Links auf­lis­tet, die im News­let­ter ein­ge­setzt wur­den. 

Erfolg­rei­che News­let­ter-Texte erfor­dern ein wenig Geduld!

Ihr News­let­ter-Text steht, jetzt nur noch in Mailchimp ein­pla­nen und schon ist er in dem Post­fach Ihrer Leser:innen!

Einen News­let­ter auf gut Glück ein­fach her­un­ter­zu­schrei­ben ist nicht ein­fach, da es eine Menge Punkte zu berück­sich­ti­gen gibt. Ein Erfolg wird sich nicht beim ers­ten Ver­sand zei­gen. Es gehört ein wenig Geduld dazu und scheuen Sie sich auch nicht davor, ver­schie­dene Vari­an­ten eines Mai­lings aus­zu­pro­bie­ren

Gerne hel­fen wir Ihnen bei der Erstel­lung von Inhal­ten für Ihre News­let­ter. Mein Team und ich unter­stüt­zen Sie punk­tu­ell oder im Rah­men einer dau­er­haf­ten Betreu­ung bei der Redak­ti­ons­pla­nung. Schauen Sie dafür gerne bei unse­rer Leis­tung News­let­ter-Redak­tion vor­bei.

„News­let­ter sind doch out“, „Die wer­den doch eh nur gelöscht“, „Der Auf­wand für ein E‑Mail-Mar­ke­ting-Kon­zept lohnt sich nicht“ – das sind nur drei von eini­gen Vor­ur­tei­len, die gegen­über E‑Mail- und News­let­ter-Mar­ke­ting herr­schen.

Lang­wei­lige, nicht zeit­ge­mäße News­let­ter, die nicht auf Nutzer:innen ange­passt sind, gehö­ren aber der Ver­gan­gen­heit an!

Dafür sorgt nicht nur Mailchimp mit den unzäh­li­gen Mög­lich­kei­ten, News­let­ter optisch auf­zu­wer­ten. Canva lässt aller­lei Mög­lich­kei­ten zu, um moderne Gra­fik­de­signs zu erstel­len, ob für Social Media Bei­träge, Mar­ke­ting­un­ter­la­gen, Druck­vor­la­gen, News­let­ter u. v. m.

Doch warum ich Ihnen drin­gend davon abrate, Ihre News­let­ter mit Canva zu erstel­len, lesen Sie hier!

Canva News­let­ter-Design

Die Canva Vor­la­gen-Biblio­thek gibt Ihnen eine große Aus­wahl an fer­ti­gen News­let­ter-Tem­pla­tes, wel­che Sie direkt ver­wen­den oder noch indi­vi­du­ell bear­bei­ten kön­nen. Bil­der, Text­fel­der, Dia­gramme, Tabel­len, Gra­fi­ken, Linien & For­men kön­nen Sie ganz ein­fach per Drag and Drop hin­zu­fü­gen – Ihrer Krea­ti­vi­tät sind im Grunde keine Gren­zen gesetzt.

Doch sobald Sie mit den opti­schen und inhalt­li­chen Auf­ma­chun­gen des News­let­ters inner­halb von Canva zufrie­den sind, wer­den Sie an die Gren­zen des Tools sto­ßen.

Keine Per­so­na­li­sie­rung mög­lich
Eine Per­so­na­li­sie­rung im News­let­ter bringt einige Vor­teile mit sich. Zum einen gene­rie­ren per­so­na­li­sierte News­let­ter im Ver­gleich zu gene­ri­sche Mai­lings eine höhere Öff­nungs­rate. Zum ande­ren per­for­men dann geöff­nete E‑Mails in der Regel bes­ser. Das kann sich dadurch äußern, dass der Call to Action-But­ton häu­fi­ger ange­klickt wird oder Sie häu­fi­ger kon­tak­tiert wer­den.

Bei Designs aus Canva müs­sen Sie auf die Per­so­na­li­sie­rung ver­zich­ten. Bis­lang gibt es keine Funk­tion, die es ermög­licht, anhand von per­so­nen­spe­zi­fi­schen Infor­ma­tio­nen eine indi­vi­du­elle Anrede unter zu brin­gen.

Keine Opti­mie­rung für Les­bar­keit auf ver­schie­de­nen Gerä­ten
Einer der wich­tigs­ten Punkte für News­let­ter ist das Respon­sive Design. Mit einem respon­si­ven News­let­ter ver­ge­wis­sern Sie sich, dass sich der Look and Feel des News­let­ters an das End­ge­rät des Nut­zers anpasst. Der News­let­ter wird ent­spre­chend opti­miert dar­ge­stellt, wenn das Mai­ling auf einer Desk­top-Anwen­dung oder auf einem Smart­phone geöff­net wird.

Bei einem aus Canva expor­tier­ten Design müs­sen Sie auf diese Mög­lich­keit ver­zich­ten, da sich die­ses nicht an ver­schie­dene Dar­stel­lun­gen anpas­sen kann. So gehen Sie das Risiko ein, dass poten­ti­elle Käufer:innen ver­lo­ren gehen.

Mailchimp News­let­ter-Design

Mailchimp als Full-Ser­vice E‑Mail-Mar­ke­ting-Tool bie­tet Ihnen hier deut­lich mehr Funk­tio­nen: So bekom­men Sie mit dem Mailchimp eige­nen E‑Mail-Desi­gner her­vor­ra­gende News­let­ter mit allen tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen hin, die sich jeder­zeit dem End­ge­rät anpas­sen. Das Design-Tool kön­nen Sie mit­hilfe der Mecha­nik von Drag and Drop bedie­nen. Hier ste­hen Ihnen die wich­tigs­ten Bau­steine zur Ver­fü­gung: Text­bo­xen, Bil­der, But­tons und noch ein paar mehr.

Mit denen und einem all­ge­mei­nen Sty­le­guide, den Sie über den Rei­ter Style mit Ihrem Cor­po­rate Style fül­len kön­nen, bauen Sie wun­der­volle und respon­sive Designs auf. Auch hier müs­sen Sie nicht bei 0 anfan­gen, denn die Mailchimp Biblio­thek bie­tet neben der Mög­lich­keit, ein eige­nes Lay­out zu erstel­len auch eine Viel­zahl an The­mes an, die Sie nur noch mit Ihrer eige­nen Farb­welt und Inhal­ten fül­len müs­sen.

Für HTML-Ver­sierte gibt es auch die Mög­lich­keit, Tem­pla­tes selbst zu pro­gram­mie­ren. Falls Sie kom­ple­xere Tem­pla­tes benö­ti­gen, die über die Mög­lich­keit der Bau­steine hin­aus­ge­hen, erhal­ten Sie mit der Mailchimp Code Your Own-Vari­ante zu 100 % das Design, wel­ches Sie sich wün­schen. Hierzu benö­ti­gen Sie jedoch sehr gute HTML- sowie CSS-Kennt­nisse.

Fazit

Wenn Sie gerade erst Ihre E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie auf­bauen und wenig Bud­get haben, dann kann ich ver­ste­hen, dass Sie sich am liebs­ten ein ein­fa­ches Design in Canva erstel­len möch­ten. Immer­hin kön­nen Sie hier in nur einem ein­zi­gen Tool alle Ihre Mar­ke­ting­un­ter­la­gen erstel­len, ver­wal­ten und nach Belie­ben anpas­sen. 

Jedoch reicht es nicht aus, dass Ihr News­let­ter nur hübsch anzu­schauen ist. Die starre Gra­fik wird auf den Gerä­ten Ihrer Leser:innen nicht ordent­lich dar­ge­stellt, sie müs­sen zusätz­lich noch nach links bzw. nach rechts scrol­len, um alle Inhalte sehen und lesen zu kön­nen und dar­über hin­aus ver­lie­ren Sie eher Leser:innen, als dass Sie sie zum Kauf anre­gen.

 

Die gute Nach­richt
Sie müs­sen nicht kom­plett auf Canva ver­zich­ten! News­let­ter-Designs leben von anspre­chen­den Gra­fi­ken, die als Ele­mente in den eigent­li­chen News­let­ter ein­ge­baut wer­den. Diese kön­nen Sie wun­der­bar mit­hilfe von Canva erstel­len. Wenn Sie Ihren Canva-Account mit dem Mailchimp Con­tent Stu­dio ver­knüp­fen, wer­den Ihre Designs direkt in das Con­tent Stu­dio syn­chro­ni­siert und Sie kön­nen die Bild­da­tei direkt in Ihr Mai­ling impor­tie­ren.

Einen anspre­chen­den und respon­si­ven News­let­ter umzu­set­zen ist eine Kunst für sich. Mein Team und ich hel­fen Ihnen gerne dabei! Schauen Sie dafür gerne auf unse­rer Web­site vor­bei und neh­men Sie bei Fra­gen gerne Kon­takt zu uns auf.

Über­ra­schend hat Mailchimp am 24.10.2017 ange­kün­digt, den Stan­dard für die Lis­ten­an­mel­dung ab Novem­ber vom bis­her gebräuch­li­chen Dou­ble-Opt-In auf Sin­gle-Opt-In umzu­stel­len. Was für die Anmel­de­zah­len gut ist – ein nicht unbe­trächt­li­cher Teil der poten­ti­el­len Abon­nen­ten geht in die­sem zwei­stu­fi­gen Pro­zess ver­lo­ren – birgt für deut­sche Mailchimp-Anwen­der Risi­ken.

Pro­ble­ma­tisch ist die Ent­schei­dung von Sei­ten Mailchimps, diese Ände­rung rück­wir­kend für alle bestehen­den Accounts durch­zu­füh­ren! Ab dem 1.11.2017 ver­fü­gen somit alle Accounts nur noch über Sin­gle-Opt-In und der Account-Inha­ber ist so mög­li­cher­weise recht­li­chen Risi­ken aus­ge­setzt.

Glück im Unglück: Mailchimp sen­det den Account-Inha­bern einen indi­vi­du­el­len Link zu, über den sie ihre Lis­ten vor dem 31.10.2017 für den Ver­bleib im Dou­ble-Opt-In mar­kie­ren kön­nen. Jeder Account-Inha­ber muss aber vor dem Stich­tag aktiv wer­den!

Wäh­rend diese Ände­rung glo­bal aus­ge­rollt wird, sind aber nicht alle Accounts von der Ände­rung betrof­fen. Die Ände­run­gen sind für Sie nicht rele­vant wenn Sie:

  • Die Lis­ten aus­schließ­lich(!) manu­ell (CSV-Upload, Admin-Add, Copy+Paste von Excel) pfle­gen.
  • Die Lis­ten aus­schließ­lich(!) über die Mailchimp-API befüllt wer­den, denn die API gibt selbst vor ob Sin­gle- oder Dou­ble-Opt-In genutzt wird.
  • Die Lis­ten aus­schließ­lich(!) über ein CRM wie Sales­force befüllt wer­den.
  • Die Lis­ten Emp­fän­ger Bestands­kun­den im Sinne von § 7 Abs.3 UWG sind und somit kein Dou­ble-Opt-In nötig ist.

Aber auch wenn dies auf Ihre Lis­ten zutrifft, scha­det es nicht, bereits im Vor­feld, spä­tes­tens aber ab 1.11., Ihre Lis­ten den­noch umzu­stel­len, so dass auch nicht ver­se­hent­lich ein Emp­fän­ger ohne Dou­ble-Opt-In dar­auf lan­det.

Für wei­tere Fra­gen stehe ich unter info@​mailchimp-​agentur.​de gerne zur Ver­fü­gung.

Update 25.10.:

Mailchimp hat sich auf meine Anfrage bei mir zurück­ge­mel­det und fol­gen­den Link bereit­ge­stellt, über den man jeder­zeit den Sta­tus der ein­zel­nen Lis­ten ein­se­hen und anpas­sen kann: http://​admin​.mailchimp​.com/​l​i​s​t​s​/​o​p​t​-​i​n​-​s​t​a​t​us/

Update 26.10.: Wei­tere Mel­dun­gen zu die­sem Thema:

24.10.2017 “Ankün­di­gung” von Mailchimp im Blog https://​blog​.mailchimp​.com/​f​r​e​s​h​-​n​e​w​-​p​o​p​-​u​p​-​f​o​r​m​s​-​t​o​-​g​r​o​w​-​y​o​u​r​-​l​i​st/
25.10.2017 Recht­li­che Ein­schät­zung von RA Dr. Schwenke https://​drschwenke​.de/​a​c​h​t​u​n​g​-​m​a​i​l​c​h​i​m​p​-​d​o​u​b​l​e​-​o​p​t​-​in/
26.10.2017 heise News­ti­cker zum Thema https://​www​.heise​.de/​n​e​w​s​t​i​c​k​e​r​/​m​e​l​d​u​n​g​/​M​a​i​l​c​h​i​m​p​-​w​e​c​h​s​e​l​t​-​a​u​f​-​S​i​n​g​l​e​-​O​p​t​-​i​n​-​S​e​i​t​e​n​b​e​t​r​e​i​b​e​r​n​-​d​r​o​h​e​n​-​A​b​m​a​h​n​u​n​g​e​n​-​3​8​7​4​0​6​9​.​h​tml
26.10.2017 Online­händ­ler News https://​www​.online​haend​ler​-news​.de/​r​e​c​h​t​/​r​e​c​h​t​s​f​r​a​g​e​n​/​3​0​2​4​3​-​u​m​s​t​e​l​l​u​n​g​-​s​i​n​g​l​e​-​o​p​t​-​i​n​-​a​l​l​e​-​m​a​i​l​c​h​i​m​p​-​a​b​m​a​h​n​g​e​f​a​h​r​.​h​tml

Facebook Ad CampaignsWenn Sie erst ein­mal Ihre Ziel­gruppe fest­ge­legt haben, soll­ten Sie sich einen Moment Zeit neh­men und sich das Ziel Ihrer Face­book Ad Cam­paign vor Augen füh­ren. Wel­che Mes­sage wol­len Sie rüber­brin­gen? Die fol­gen­den Tipps kön­nen Ihnen dabei hel­fen.

Schrei­ben Sie die benö­tig­ten Texte mit Ihrer Ziel­gruppe im Hin­ter­kopf

Hal­ten Sie Ihren Con­tent rele­vant und spe­zi­fisch. Wenn Sie eine Anzeige für ein neues Pro­dukt vor­be­rei­ten, dann sieht diese anders aus, wenn Sie bestehende Kun­den anspre­chen oder wenn Sie neue Kun­den anspre­chen möch­ten.

Pla­nen Sie einen Call to Action ein

Ein CTA-But­ton hilft Ihren Lesern und Abon­nen­ten und lei­tet diese an, was als nächs­tes zu tun ist. So kön­nen Sie sowohl den Traf­fic als auch die Ver­käufe anhei­zen, beson­ders bei Men­schen, die auf Ihren Smart­phones durch Face­book scrol­len.

Brin­gen Sie eine klare Mes­sage rüber

Hal­ten Sie Ihre Haupt­aus­sage kurz und prä­gnant, ver­ste­cken Sie keine Bot­schaf­ten.

Blei­ben Sie Ihrer Marke treu

Die Face­book Ad Cam­paign sollte gemein­sam mit Ihrer Web­site, Ihren News­let­tern und Ihrem Look ein­heit­lich sein. Schrei­ben Sie des­halb auch in dem Ton, den Sie nor­ma­ler­weise auch anschla­gen wür­den.

Wäh­len Sie das rich­tige Image

Bei den Face­book Ad Cam­paigns wäh­len Sie, wel­che Art von Anzeige Sie erstel­len möch­ten. Karus­sel Anzei­gen kön­nen hel­fen, eine Geschichte zu erzäh­len oder einen Show­case mit meh­re­ren Pro­duk­ten dar­zu­stel­len. Eine ein­fa­che Bild­an­zeige ist dann sinn­vol­ler, wenn Sie die volle Auf­merk­sam­keit auf ein Pro­dukt len­ken möch­ten. Egal, wel­che Art Anzeige Sie wäh­len, Sie brau­chen das pas­sende Bild­ma­te­rial, das Ihre Wer­be­aus­sage unter­stützt. Behal­ten Sie die fol­gen­den Punkte bei der Bild­aus­wahl im Hin­ter­kopf.

Nut­zen Sie Bil­der, die Ihre Aus­sage unter­stüt­zen und Ihre Marke stär­ken

Die aus­ge­wähl­ten Bil­der soll­ten die Aus­sage Ihrer Anzeige unter­stüt­zen und es den Kun­den ein­fach machen, sich mit Ihrem Unter­neh­men, den Mit­ar­bei­ter und den Pro­duk­ten zu iden­ti­fi­zie­ren.

Behal­ten Sie den Kon­text des News Feed im Hin­ter­kopf

Ein Anzeige, die auch in einem Hoch­glanz­mo­de­ma­ga­zin abge­druckt wer­den könnte, passt unter Umstän­den nicht zu Ihren Face­book Ad Cam­paigns und der Time­line eines indi­vi­du­el­len Nut­zers.

Nut­zen Sie hoch­auf­ge­löste Bil­der

Ein gutes und anspre­chen­des Bild weckt die Auf­merk­sam­keit der Ziel­gruppe, wäh­rend diese durch Face­book scrollt. Für ein­fa­che Bild­an­zei­gen soll­ten die Bild­vor­la­gen in am bes­ten in den Maßen 1200x628 Pixel vor­han­den sein, bei Karus­sel­an­zei­gen müs­sen die Bil­der qua­dra­tisch sein und etwa 1080x1080 Pixel mes­sen.

Fas­sen Sie sich kurz

Face­book Anzei­gen, die Bil­der und fast gar kei­nen oder sogar gar kei­nen Text beinhal­ten, kos­ten weni­ger und sind ziel­füh­ren­der.

 

Sie sind auf der Suche nach wei­te­ren Tipps rund ums News­let­ter-Mar­ke­ting? In den E‑Commerce und E‑Mail-Mar­ke­ting-Büchern vom AIX­hi­bit-Ver­lag für E‑Commerce und Online­mar­ke­ting fin­den Sie Fach­wis­sen und viele Tipps rund ums News­let­ter-Mar­ke­ting – auch mit Mailchimp.

Facebook Ad CampaignFace­book und Mailchimp – eine junge Liebe, die defi­ni­tiv auch beim Mailchimp-Day 2017 dis­ku­tiert wird. Seit eini­gen Wochen hat Mailchimp die Face­book Ad Cam­paigns für Mailchimp auf den Markt gebracht und bie­tet damit eine smarte und starke Mög­lich­keit, mit der man ein­fach neue Ziel­grup­pen errei­chen kann und quasi neben­bei die eigene Marke för­dern kann und den Umsatz stei­gern kann. Mit eini­gen Tipps sind die Face­book Ad Cam­paigns ein­fach umsetz­bar.

Erken­nen Sie Ihre Ziel­gruppe

Als ers­ter Schritt ist das Erken­nen und Defi­nie­ren der eige­nen Ziel­gruppe sehr wich­tig. Wen wol­len Sie mit wel­chem Ziel errei­chen? Viel­leicht möch­ten Sie Kun­den, die vor eini­ger Zeit gekauft haben, reak­ti­vie­ren? Oder Sie möch­ten neue Kun­den gewin­nen, die mit Ihren bis­he­ri­gen Kun­den viel gemein­sam haben? Jedes Ziel erfor­dert eine andere Ziel­gruppe, die Sie mit genau zuge­schnit­te­nen Kam­pa­gnen am bes­ten errei­chen kön­nen.

Ihre Mailchimp-Lis­ten

Das Aus­wäh­len Ihrer bestehen­den Mailchimp Abon­nen­ten bei Face­book hilft Ihnen erneut eine Ver­bin­dung mit Ihren Kun­den – oder poten­ti­el­len Kun­den – her­zu­stel­len. Mit den Seg­men­ta­tion Tools bei Mailchimp kön­nen Sie das, was Sie schon über Ihre Nut­zer wis­sen, nut­zen, um Anzei­gen und Kam­pa­gnen zu ent­wer­fen, die die Con­ver­si­ons stei­gern und die Zurück­hal­tung Ihrer Kun­den ver­bes­sern.

Wenn Sie mehr Abon­nen­ten zu Kun­den machen möch­ten, kön­nen Sie eine Seg­ment mit Kon­tak­ten erstel­len, die noch nicht ein­ge­kauft haben, und diese über die Face­book Ad Cam­paigns tar­ge­ten, bei­spiels­weise mit einer Kam­pa­gne zum kos­ten­lo­sen Ver­sand. Wenn Sie bestehende Kun­den reak­ti­vie­ren möch­ten oder mit die­sen in Kon­takt tre­ten möch­ten, erstel­len Sie eine Anzeige basie­rend auf der Kun­den­his­to­rie des Seg­ments kürz­li­che, wie­der­holte oder abge­sprun­gene Kun­den. Mit den Face­book Ad Cam­paigns bei Mailchimp kön­nen Sie sogar Kun­den anspre­chen, die nicht zu Ihren Abon­nen­ten gehö­ren. Mit einem klei­nen Goo­die oder einem Incen­tive kön­nen Sie diese Ziel­gruppe leicht zu Abon­nen­ten machen.

Die Ziel­gruppe mit ähn­li­chen Inter­es­sen

Face­book sam­melt viele Daten über seine Nut­zer, anhand die­ser Tar­ge­ting Optio­nen kön­nen Sie die genau für Sie rele­van­ten Daten für Ihre Kam­pa­gnen nut­zen. So kön­nen tolle Wege ent­ste­hen, die Sie nut­zen kön­nen, um sich bei poten­ti­el­len, neuen Kun­den vor­zu­stel­len, Ihre Bekannt­heit zu stei­gern und Ihre Abon­nen­ten­zahl zu stei­gern.

Bei den Face­book Ad Cam­paigns haben Sie die Mög­lich­keit Ihre Ziel­gruppe nach Stand­ort, Geschlecht, Alter und Inter­esse ein­zu­gren­zen und Seg­men­ta­tion Tools zu nut­zen. So kön­nen Sie ein­fach mög­li­che Kun­den fin­den, die Ihren bestehen­den Kun­den ähneln.

Die Ziel­gruppe mit den Inter­es­sen, die Sie fest­le­gen

Diese Funk­tion ist beson­ders dann inter­es­sant für Sie, wenn Sie ein klei­nes Unter­neh­men haben und noch kei­nen gro­ßen Kun­den­stamm oder wenn Sie frisch mit dem Mar­ke­ting ange­fan­gen haben. Auch hier kön­nen Sie durch Face­book Daten Ihre Ziel­gruppe nach Stand­ort, Geschlecht, Alter und Inter­es­sen ein­gren­zen und diese dann ein­la­den, Ihre News­let­ter zu abon­nie­ren, sie über Ihre Pro­dukte infor­mie­ren oder sie auf­for­dern, Ihre Web­site zu besu­chen. Wenn Ihre Ziel­gruppe und Ihre Abon­nen­ten dann dadurch stei­gen, haben Sie wie gewohnt die Mög­lich­keit zur Seg­men­tie­rung.

 

Sie sind auf der Suche nach wei­te­ren Tipps rund ums News­let­ter-Mar­ke­ting? In den E‑Commerce und E‑Mail-Mar­ke­ting-Büchern vom AIX­hi­bit-Ver­lag für E‑Commerce und Online­mar­ke­ting fin­den Sie Fach­wis­sen und viele Tipps rund ums News­let­ter-Mar­ke­ting – auch mit Mailchimp.